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REVUE

Arnulf Rainer

Die Ausstellung „REVUE“ möchte durch die Auswahl von Werkgruppen die Fülle des Oeuvres von Arnulf Rainer wieder aufleben lassen.

Anhand von 100 Werken aus acht Jahrzehnten - alle Leihgaben kommen direkt aus dem Atelier des Künstlers - bietet die Ausstellung einen umfassenden Einblick in das malerische Schaffen Arnulf Rainers. Folgende Werkphasen sind in der Ausstellung zu sehen: die surrealistischen Zeichnungen der späten 1940er-Jahre; die frühen Zentral- und Vertikalgestaltungen und die monochromen Übermalungen der 1950er-Jahre; die großen Zyklen der „Face Farces“ und „Body Poses“, der Verrenkungen, der „Frauensprache“ und der „Kunst über Kunst“ sowie die gestischen Hand- und Fingermalereien ab den 1960er-Jahren; die Übermalungen naturwissenschaftlicher und anatomischer Studien ab Mitte der 1980er; die kontemplativen Kosmos- und Schleierbilder ab den 1990er-Jahren; Arnulf Rainers Spätwerk ab 2000 bis aktuell. 

Helmut Friedel zur Ausstellung:

„Das Werk Rainers, des Übermalers, das von vielen Kunstfreunden gern auf wenige herausragende Merkmale reduziert wird, ist in Wirklichkeit schier unerschöpflich hinsichtlich seines Reichtums an Themen und Motiven wie auch in der Unterschiedlichkeit der eingesetzten Techniken. In den bisher gezeigten Werkschauen wurde das breite Spektrum im Œuvre des Malers von äußerst erfahrenen Ausstellungsmachern und Museumsleitern aus jeweils besonderem Blickwinkel vorgestellt. Reinhold Baumstark, Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, München, Helmut Friedel, Direktor der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, München, Rudi Fuchs, Leiter einer Reihe bedeutender Museen, zuletzt des Stedelijk Museum in Amsterdam, und Chef der documenta 7 in Kassel (1982), sowie Peter Weiermair, Direktor der Galleria d’Arte Moderna in Bologna, und andere haben mit ihrer jeweiligen Auswahl und mit den Textbeiträgen im Laufe der vergangenen 10 Jahre das Bild eines der bedeutendsten Künstler der Gegenwart präzisiert. Dazu haben nicht zuletzt die Ausstellungen in Baden mit ihren Publikationen in hervorragender Weise beigetragen.“

„Georg Baselitz hat die Reihe der Dialoge des eigenen Werks mit dem von Arnulf Rainer 2011 eingeleitet. Rudi Fuchs hat sie in Gegenüberstellungen und im Zusammenspiel mit Mario Merz, Damien Hirst, Markus Lüpertz und Donald Judd fortgesetzt und erweitert.“

„In „REVUE“ sollen Glanzpunkte der unterschiedlichen Ausstellungen nochmals aufblitzen, teils auch durch eine Fotodokumentation ergänzt, um Arnulf Rainer zu würdigen und die Arbeit an seinem Museum in den vergangenen 10 Jahren in Erinnerung zu rufen.“

***

Helmut Friedel, Kurator (geb. 1946 in München, war von 1990 bis Ende 2013 Direktor der Städtischen Galerie im Lenbachhaus in München und 2014 bis 2018 Intendant am Museum Frieder Burda in Baden-Baden. Helmut Friedel ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München und der Accademia di San Luca in Rom. 1994 wurde er zum Honorarprofessor an der Akademie der Bildenden Künste München ernannt.

***

Kurator: Helmut Friedel
Laufzeit der Ausstellung: 6. November 2019 - 23. August 2020

 


 

Arnulf Rainer Museum

Museum

Josefsplatz 5
2500 Baden
Österreich
Tel +43(0)2252 209 196 11
Fax +43(0)2252 209 196 14

Postanschrift

Badener Kulturbetriebsgesmbh
Josefsplatz 5
2500 Baden
Österreich

Anfahrt

Badener Bahn

www.wlb.at
Von der Wiener Staatsoper direkt
ins Arnulf Rainer Museum, End-
station Josefsplatz.

Zug und Schnellbahn

www.oebb.at
4 Min. zu Fuß von der Station
Baden Richtung Zentrum.

Auto

A2 Abfahrt Baden – Richtung
Zentrum, Arnulf Rainer Museum /
Frauenbad. Parkmöglichkeiten im
Parkdeck Römertherme oder im
Parkhaus Casino.

Googlemaps

Öffnungszeiten

Dienstag - Sonntag: 10 bis 17 Uhr
Montag wenn Feiertag!

Eintrittspreise

Erwachsene 8,–
Ermäßigt (Gruppen ab 10 Personen) 6,–
Kinder von 6 bis 14 Jahren
Schüler, Studenten,
Präsenzdiener
3,–
FamilienKarte (max. 2 Erwachsene und unbegrenzt Kinder bis 18 Jahre) 16,–
NÖ Familienpass (max. 2 Erwachsene und unbegrenzt Kinder bis 18 Jahre) 10,–
Führungsticket 3,-
Jahreskarte 12,-

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